Fünf Teams haben sich im Leinenhandling und Kreuzungsarbeit weiterentwickelt
Fünf motivierte Teams besuchten das Mantrailing Seminar Leinenhandling, Kreuzungsarbeit und Position. Diese Mantrailer haben sich in diesem Seminar einen grossen Schritt weitergebracht.
Pünktlich trafen die fünf motivierten Teams zum Check-In ein. Die längste Anreise war aus dem Kanton Luzern bis an den Seminarort im Raum Thun. Wir freuen uns jeweils über neue Kunden, die an den Seminaren teilnehmen und auch ihre Erfahrungen einbringen. Aus unserer Sicht gibt es im Mantrailing nicht Richtig und Falsch. Es führen verschiedene Wege zum Erfolg und wir lernen immer wieder dazu.
Wissen als Grundlage
Das Mantrailing - Zentrum fördert Hobby- und Sporttrailer gezielt und individuell. Daher erklärt Markus zu Beginn die Lernziele gemäss der Seminar-Ausschreibung. Die Professionalität ist aus unserer Sicht auch bei Hobby- und Sporttrailer wichtig.
Vormittags vermittelt Markus das Wissen zu Leinenhandling, Kreuzungsarbeit und Position.
In Seminaren nutzt das Mantrailing - Zentrum das Know-how in Didaktik und Methodik, damit die teilnehmenden Teams von einem hohen Lernerfolg profitieren können.
Mit vielen praktischen Beispielen anhand von Videos, wird der vermittelte Stoff vertieft, besprochen und ausgewertet.
Beliebt in diesem Seminar ist unter anderem die Lerndiskussion in Gruppen mittels Lego-Kreuzungen und Playmobil-Hunden. Damit wird das Erlernte gefestigt. Gleichzeitig findet ein Erfahrungsaustausch statt und man überlegt sich, wie genau sein eigener Hund dies macht und wie man ihn lesen kann.
Nebst den Kniffen mit der Leine und wertvollen Tipps für das Leinenhandling, werden verschiedene Materialien, Längen, Dicken, Verarbeitungen, Vor- und Nachteile besprochen. Leinen sind etwas sehr persönliches und sollten ausprobiert werden. Viele Teams lernen, dass der Unterschied im Mantrailing mit der “richtigen” Leine riesig ist.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden die Erfahrungen ausgetauscht, Mantrailing-Erlebnisse erzählt und spannende Übungen besprochen. Dieser Austausch wird immer geschätzt.
Kreuzungsarbeit in der Praxis
Jedes Team ist am Nachmittag zwei Trails gelaufen. Stufengerecht sind die Trails von Joelle ausgelegt worden und die Mantrailer sind individuell gefördert worden.
Während dem ersten Trail setzte Regen ein und der Rhodesian Ridgeback Chuma suchte sich umgehend ein Dach über dem Kopf. Herrlich haben die Hunde auch so viel Humor wie die aufgestellten Menschen an diesem Seminar. Die Hundeführerin überzeugte Chuma mit der Kreuzungsarbeit weiter zu machen und fand zielgerichtet die versteckte Person.
Die Berger des Pyrénées Hündin Hearsay startet mit viel Eifer und kommt spursicher ans Ziel. Beavy, die arbeitsfreudige Labradorhündin prüfte erst die “Kunst-Kuh” vor der Gemeindeverwaltung kritisch, arbeitete super weiter und fand die versteckte Person auf einer Gittertreppe.
Der Beauceron Rüde Oney snackte unterwegs ein paar Nüsse, entlastete sich unterwegs kurz beim Kreuzen von behinderten Menschen und lieferte einen tolle Trail ab.
Als zusätzliche Herausforderung trailte die Boxerhündin Rooney auf dem öffentlichen Weg durch die Kleintieranlage und reagierte sehr stark auf die Hühner. Mit konsequenter Führung meisterte das Team diese Passage super und fand rasch ans Ziel.
Tolle Mantrailer, tolle Stimmung und ein Abschluss mit Bravour
Wir durften tolle Mantrailing - Teams begleiten und freuten uns über die tolle Stimmung. Mit viel Freude und Konzentration wurde gewissenhaft gelernt. Jedes dieser Teams hat erneut einen grossen Schritt nach vorne gemacht und wir sind stolz auf jede einzelne Pfote.
Ein tolles Seminar hat den Abschluss gefunden. Aufgrund der Konzentration, dem vielen Lernen, der Bewegung und Eindrücke waren alle zufrieden und auch müde.